Launch your own growth story - TechVision Fonds

Launch your own growth story

Wir sind der Frühphaseninvestor für Pre-Seed, Seed + Series A in der Euregio Maas-Rhein.

Brain

Wir kennen uns aus mit Euren Geschäftsmodellen und wissen alles über Markteintritt, Business Development, TechBoosting & Co und können einschätzen, ob die Welt für Eure Idee bereit ist.

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Ihr braucht Geld für Eure Gründung! Wir haben es. Und auch für alle Schritte, die danach kommen. Unser Netzwerk starker Co-Investoren steht bei größeren Tickets bereit.

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Wir sind nah, quasi VC Neighbourhood, denn es gibt Momente, in denen echte Begegnung wichtig ist. Wir sind für Euch jederzeit ansprechbar und inhaltlich auf Ballhöhe.

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Brain / Team

Wir sind selbst Gründer, VC-Spezialisten und Strategen, die mit viel Herzblut Startups entwickeln. Und nicht nur mit Herzblut: Vor allem auch mit Brain! Wir steigen tief ein in Eure Geschäftsidee und helfen Euch ein Unternehmen zu entwickeln, das am Markt und in der Welt besteht.

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CASH

Wann ist der Markteintritt geschafft? Wann erste Umsätze erwirtschaftet? Wie lange braucht es, ein stabiles Team zu rekrutieren? Klar ist: Game Changer brauchen Geld! Und zwar häufig mehr, als zu Beginn geplant: Mit unserem Netzwerk starker Co-Investoren steht der TVF auch bei größeren Tickets und für längere Reisen bereit.

Unser Investment-Fokus liegt auf Software & Plattformen, Digitalisierung, New Mobility, MedTech, BioTech, Material-Science, IoT und allem, was ein gehöriges Maß an Technologie enthält.

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Pre-Seed, Seed, Series A
Pre-Seed, Seed, Series A

STAGE

>100 Mio. €
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AUM

500 Tsd. €
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MIN. TICKETSIZE

6 Mio. €
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MAX. TICKETSIZE

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Wir sind der Investor im Startup Ökosystem Euregio Maas-Rhein

Success Stories

ELEVEAR

ELEVEAR

ONIQ

ONIQ

SPECTER AUTOMATION

SPECTER AUTOMATION

EEDEN

EEDEN

Taxy.io

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Silexica

Silexica

MOQO

MOQO

Hemovent

Hemovent

CUREosity

CUREosity

Protembis

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ELEVEAR

ELEVEAR

👂 Bringt Euer Gehör auf das nächste Level! 👂

Wir freuen uns sehr, bekannt geben zu können, dass das Aachener DeepTech-Startup Elevear eine Investition des TechVision Fonds erhalten hat, um seine Mission, die Audiotechnologie-Landschaft zu revolutionieren, voranzutreiben! Herzlichen Glückwunsch an Stefan Liebich, Johannes Fabry, Raphael Brandis und Elfed Howells zu diesem Erfolg! 🎧💡

Elevear entwickelt, integriert und lizenziert Audiotechnologien für Hörgeräte. Der Markt für Hörgeräte wächst stetig mit einer starken Nachfrage nach besonderen Produktmerkmalen. Die Produkte von Elevear zielen darauf ab, den Hörkomfort, die Tragbarkeit und die natürliche Kommunikation zu verbessern, um das Nutzererlebnis auf die nächste Stufe zu heben:

👉 𝗢𝗰𝗰𝗹𝗲𝗮𝗿™ kompensiert den sogenannten „Okklusionseffekt“, d.h. die veränderte Wahrnehmung der eigenen Stimme und der Umgebung, wenn man Geräte in oder über den Ohren trägt.
👉 𝗜𝗱𝗹𝗲 𝗡𝗼𝗶𝘀𝗲 𝗥𝗲𝗱𝘂𝗰𝘁𝗶𝗼𝗻 reduziert das Grundrauschen von Miniaturmikrofonen auf das Niveau von teuren Studiomikrofonen.
👉 𝗦𝘁𝗲𝗮𝗱𝘆𝗵𝗲𝗮𝗱 𝘁𝗲𝗰𝗵𝗻𝗼𝗹𝗼𝗴𝘆 kompensiert die Kopfdrehung für alle Audioinhalte, unabhängig von der Audioquelle.

Willkommen Elevear in der #TVF-Familie! Wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam den Audiomarkt zu erobern! 🚀 🎧

Mehr Informationen findet ihr in unserer Pressemeldung

 

ONIQ

ONIQ

ONIQ schließt 3,5 Mio. Euro Seed-Finanzierungsrunde ab, um Effizienz und CO2-Fußabdruck von Manufacturing-Prozessen zu verbessern

Aachen, 21. Juli 2022 – Das Kölner Industrie 4.0-Startup ONIQ hat eine Seed-Finanzierung für den weiteren Roll-out ihrer Prozessanalyse-Software IQ/A eingesammelt. Die Venture Capital Fonds TechVision Fonds und coparion investieren über 3,5 Mio. Euro mit dem Ziel, das Prozessmanagement in der Fertigungsindustrie zu revolutionieren. Die Software-as-a-Service-Lösung IQ/A analysiert Produktions- und Logistikprozesse und bringt verdeckte Ineffizienzen zum Vorschein. Mit Hilfe der Software setzen Unternehmen ihre Prozesse kosteneffizienter auf und verbessern den CO2-Fußabdruck der hergestellten Produkte.

Prozessoptimierung in Echtzeit
Die Software von ONIQ nutzt speziell für die Produktion entwickelte Process-Mining- und KI-Verfahren, um Zusammenhänge und Probleme sichtbar zu machen, die häufig unentdeckt bleiben. Process Mining im Allgemeinen hat die Analyse von Geschäftsprozessen in den letzten Jahren radikal transformiert und einige der erfolgreichsten Unicorns hervorgebracht. Im Produktionsbereich hingegen wird die Technologie bisher kaum genutzt, da die Prozesse und Datenquellen deutlich anders geartet sind als beispielsweise bei Finanzprozessen. Laut ONIQ bietet die Anwendung in Produktion und Logistik jedoch ein erhebliches Potential, das durch die hierauf spezialisierte Software IQ/A gehoben werden soll. Stand heute sind im Produktionsumfeld die meisten Methoden für Prozessverbesserung und “Lean Manufacturing” manuell geprägt. Durch den Einsatz von IQ/A erhalten Industrieunternehmen nun die Möglichkeit, ihre Prozesse datengetrieben zu analysieren und zu verbessern. Mit dieser neu gewonnenen Transparenz lassen sich unter anderem Produktionsdauer, Planungstreue und Produktqualität effizienter optimieren.

Ein besonderes Augenmerk der ONIQ-Technologie liegt außerdem auf dem CO2-Ausstoß der Produktherstellung, denn viele Industrieunternehmen sehen sich derzeit mit der Anforderung konfrontiert, Transparenz über den CO2-Fußabdruck ihrer Güter zu schaffen. Die hierfür notwendigen Berechnungen können sie durch IQ/A vollständig automatisieren.

Erfahrenes Gründerteam
ONIQ wurde 2020 von einem erfahrenen Gründerteam rund um Yvonne Therese Mertens und Christoph Kosmehl gegründet, die zuvor mit dem Smart Energy Startup ATHION den industriellen Energieverbrauch KI-basiert optimiert und das Unternehmen erfolgreich zum Exit an das BMW & Viessmann Joint-Venture Digital Energy Solutions geführt haben.

Yvonne Therese Mertens, Co-Gründerin und CEO, stellt heraus: „Unsere Software IQ/A betrachtet insbesondere die werthaltigsten Prozesse der Unternehmen, wo selbst kleine Ineffizienzen schnell Millionen Euro kosten können. Hier sehen wir ein enormes Potential, das wir mit unserer Software nutzbar machen können. Der Zeitpunkt für eine solche Lösung ist optimal, denn die Industrie ist aufgrund der Vielzahl der Krisen enorm unter Druck und muss sowohl die Kosten als auch die CO2-Emissionen senken. IQ/A trägt dazu bei, beide Ziele zu verbinden.”

Investoren sehen hohes Potenzial im Produktionsumfeld
Mit ihrer Vision konnte ONIQ auch die neuen Investoren überzeugen. „Eine kostenoptimierte und ressourceneffiziente Produktion ist für Industrieunternehmen erfolgskritisch. Dafür benötigen sie digitale Technologien, die Transparenz schaffen und sie zu effektiven Maßnahmen befähigen. Bisherige Methoden sind nicht in der Lage, das nötige Prozesswissen zu liefern, oder sie erfordern einen hohen manuellen Aufwand für die Datenintegration und -analyse“, sagt Dr. Ansgar Schleicher, Geschäftsführer des TechVision Fonds. „Mit IQ/A schließt ONIQ diese Lücke und bietet den Unternehmen eine innovative Lösung, um den vielfältigen Herausforderungen in der Produktion und Logistik zu begegnen.“

Toba Spiegel, Senior Investment Manager von coparion, fügt hinzu: „Ineffizienzen in Produktionsprozessen zu analysieren, erlaubt Fertigungsbetrieben direkt am Kerngeschäft Optimierungen mit hohem „P&L-Impact“ durchzuführen. Wer hierfür eine performante Lösung anbietet, hat das Potential exponentiell zu wachsen und einen hohen strategischen Wert aufzubauen. Produktionsprozesse gestalten sich allerdings viel komplexer als einfache Geschäftsvorfälle wie Order-to-Cash oder Purchase-to-Pay, weshalb ONIQ eine auf die Fertigung zugeschnittene Software entwickelt hat. Mit der klaren Differenzierung zu bekannteren, generischen Process-Mining-Lösungen im Markt und dem kompetenten und branchenerfahrenen Team sind wir davon überzeugt, dass sich ONIQ als Marktführer in seinem Segment etablieren wird.“

 

SPECTER AUTOMATION

SPECTER AUTOMATION

Was sind die ersten drei Punkte die Dir zum Thema Baustelle einfallen?   

Vermutlich etwas wie:   

  • Maschinen   
  • Gerüste   
  • Steine 

Das letzte, was Dir in den Kopf kommt, ist vermutlich – Digitalisierung. Die Bauindustrie ist eine der größten Industrien der Welt aber leider auch eine der am wenigsten digitalisierten. Auf den meisten Baustellen dieser Welt sind Zettel, Stift und Telefon immer noch die entscheidenden Werkzeuge für Koordination und Planung. Durch Building Information Modelling (BIM) werden in der Planungsphase von Gebäuden große Mengen Daten generiert und mit dem Gebäudemodell verknüpft. 96 % dieser Daten werden jedoch nicht in die Umsetzungsphase, den eigentlichen Bau, übertragen. Bauleitern und Polieren stehen die Daten nicht mehr zur Verfügung oder sie bleiben einfach ungenutzt. Bauprojekte dauern dadurch meinst 20 % länger, kosten bis zu 80 % mehr und zudem fällt viel Verschwendung an.   

Genau DAS wird specter automation ändern. Das Team von specter hat eine innovative Software entwickelt, die ein 3D-Modell des zu fertigenden Gebäudes ins Zentrum der Baustellenkoordination rückt. Alle wichtigen Informationen aus der Planungsphase können per Klick auf ein Bauteil im 3D-Modell von Bauleitern und Polieren abgerufen werden – Arbeitsschritte, Materialmengen sowie Zeit- und Kostenangaben.  Ziel ist es das gesamte Baustellen Ökosystem auf specters Plattform zu bringen, um so die Baustelle in Zukunft datengetrieben zu steuern.   

Wir sind uns sicher, dass Lösungen, die das Bauen effizienter, nachhaltiger, schneller, günstiger und digitaler machen, mehr denn je notwendig sind – insbesondere in Deutschland.  

Zusammen mit tollen Businessangels und starken Investoren wie LBBW-VC und xdeck VC begleiten wir das Team von specter automation auf seiner spannenden Reise zur volldigitalisierten Baustelle.  

Hier geht’s zur Pressemitteilung: https://bit.ly/3WR7khX

 

EEDEN

EEDEN

Woran denkt ihr bei den Themen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Circular Economy? Die meisten sicherlich an Flug- und Straßenverkehr, Energiewirtschaft, Gebäudesanierungen oder vegane Lebensweise.

Was vielen nicht bewusst ist: Verstärkt durch „Trends“ wie Fast Fashion landen jedes Jahr Millionen Tonnen Altkleider nicht im 2nd-Hand-Shop sondern in unseren Ozeanen, Wäldern und als Abgas in unserer Atmosphäre. Gleichzeitig zerstört Baumwollanbau Böden, verbraucht Unmengen von Wasser und nimmt Flächen für den Lebensmittelanbau ein. Die Baumwolllandwirtschaft ist mittlerweile an ihrem Peak angekommen.

Zum Glück gibt es Startups wie EEDEN, die mit innovativen Recyclingverfahren dafür sorgen werden, aus Müll wieder hochwertige Kleidung für Millionen von Menschen zu machen. Wir sind unheimlich stolz, euch im Portfolio zu haben und diese Reise mitgestalten zu dürfen. In unser aller Interesse – viel Erfolg und weiter so, Reiner Mantsch, Steffen Gerlach und  Team!

Vielen Dank auch an unsere Co-Investoren High-Tech Gründerfonds mit Dr. Nik Raupp und Markus Hölzl, die an diese Geschichte glauben und sich trauen, in ein Startup zu investieren, das Anlagen aufbauen und Mio. Tonnen Altkleider bewegen wird.

Hier geht’s zur Pressemitteilung: https://bit.ly/3Ohamsq

Taxy.io

Taxy.io

Wahrscheinlich muss man sich schon aus der Schulzeit und dem Studium gut kennen, um die Digitalisierung der Steuer- und Rechtsberatung als hippes Thema für ein Tech-Startup zu sehen. So wie Sven Peper, Daniel Kirch, Steffen Kirchhoff und Sven Weber. Die sahen das in 2018 nämlich so. Und irgendwie hat der Steuer- und Rechtsberatungsmarkt wohl auch gesehen, dass er digitaler werden muss. Deshalb gehören viele namhafte Kanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften schon zu den Kunden von taxy.io, darunter auch „Big-Fours“.

Wer hätte das gedacht? Wir zum Beispiel. Deshalb haben wir als erster VC-Investor in taxy.io investiert und die Brücke für weitere VC-Investments gebaut. Und es ist ja auch wirklich hipp, wenn man sieht, wie KI mandantengenau aus dem Wust an Steuergesetzen und Rechtsprechung die richtigen Inhalte herausfiltern und daraus maßgeschneiderte Angebote machen kann. Da fiel es leicht, in unserem Netzwerk gleich ein paar frühe Kunden zu finden.

Seitdem sind wir in ständigem Austausch. Über die Vor- und Nachteile von on-premise-Installationen im Vergleich zu cloud-basierten Lösungen, über virtualisierte Entwicklungsteams und wie Remote-Work eigentlich richtig geht, über Geschäftsmodelle und B2B-Verträge und über Strategie. Zum Beispiel, ob man für die Grundsteuerreform in Deutschland ein eigenes Tooling anbieten soll. Soll man! Denn dann hat man direkt wieder einige hundert Kanzleien mehr im Kundenkreis.

Vielleicht macht die Steuererklärung irgendwann sogar mal Spass. Kurz bevor sie dann entweder auf einen Bierdeckel passt oder ganz automatisiert erstellt wird.

Silexica

Silexica

Automatisierte Identifikation von Parallelität in sequentiell programmiertem Quellcode und dessen automatisches Mapping auf Multi-Processor-System-on-a-Chip (MPSoC). Wer versteht denn sowas? Max Odendahl und Johannes Emigholz, die Gründer von Silexica! Und wir – zumindest genug, um ein gemeinsames Projekt zu starten.

Als Max und Johannes als Ausgründung aus der RWTH Aachen loslegen wollten, war die Investorensuche nicht einfach. Alle rufen zwar heute nach Deeptech, doch wenn es wirklich „deep“ wird, steht man mit seinem Startup trotzdem oft alleine da. Glück, Zufall oder systematisches Netzwerken: Wir sind zusammen mit der DSA Invest als Seed-Investoren eingestiegen. Weil wir Informatiker an Bord haben. Auch solche, die was von Compilerbau, abstrakten Syntaxgraphen und Unentscheidbarkeitsproblemen verstehen. Aber das will hier wahrscheinlich keiner weiter ausgeführt haben.

Wir konnten jedenfalls richtig gut zusammenarbeiten. Produkt- und Vertriebsstrategien diskutieren, verschiedene Marktsegmente (z. B. Automotive) durchleuchten und für Entwickler als Anwender des Silexica-Toolsets immer wieder bessere Lösungen finden.

Silexica hat mit uns den Flip in die USA gemacht, war im German Accelerator im Silicon Valley und hat mit Merus Capital und EQT richtig große Finanzierungsrunden gemacht. Und uns – nur dass unser Beitrag mit der Zeit immer kleiner wurde.

Wen überrascht es da, dass Silexica dann von Xilinx gekauft wurde, die jetzt zu AMD gehören, einem der größten Chip-Hersteller der Welt. Und wir sind überzeugt, dass diese Technologie gerade erst am Anfang steht…

MOQO

MOQO

Serial Entrepreneurs haben bei Investoren einen guten Ruf und sollten nicht mit Serientätern anderer Art verwechselt werden. Michael Minis und Markus Harmsen sind einst mit tamyca im Bereich des privaten peer-2-peer Car-Sharings gestartet, haben die resultierende Plattform dann verkauft, und sind nach Umweg über den fleetButler schließlich mit MOQO als Software-Plattform für Mobilitäts-Sharer aller Art durchgestartet. Jetzt müssen es nicht mehr Autos sein – dürfen es aber. Außerdem Roller, Scooter, Räder und alles was sonst noch benutzt werden kann, um schneller von A nach B zu kommen.

Und wie häufig, wenn man etwas Neues im Markt anfängt, macht man erst einmal ein paar Umwege. Wer sind die Kunden? Unternehmen, die ein Car-Sharing für Ihre Belegschaft anbieten wollen? Wohnungsbaugesellschaften, die Stellplatzvorschriften meiden wollen? Stadtwerke, die im Zuge der Elektromobilität eigene Car-Sharing-Dienste aufbauen wollen?

Bei kaum einem unserer Startups haben wir so intensiv über Strategie diskutiert, uns immer wieder neu erfunden, miteinander konzipiert und gerungen und auch den einen oder anderen Weg ausprobiert und wieder eingestellt. Und mit Verhandlungs- und Vertragsexpertise konnten wir dann auch noch helfen, entscheidende Deals für MOQO zu sichern.

Und das Ergebnis: MOQO ist auf dem Weg zum größten Software-Plattform-Anbieter Europas für Mobilitätssharing. Seit kürzlich auch der größte europäische Car-Sharer Flinkster auf MOQO setzt, sind Michael und Markus nicht mehr aufzuhalten. Und wir werden den Teufel tun, das zu ändern.

 

Hemovent

Hemovent

ECMO gibt es schon seit den 70er-Jahren. Und es ist eine extrem wichtige Technologie, um bei Lungenschäden einen Menschen mit Sauerstoff versorgen zu können. Da tut es gut, wenn Gründer wie Christof Lenz und Dr. Oliver Marseille, die 2013 hemovent gegründet haben, einmal frisch über eine solch wichtige Technologie nachdenken und sie am Ende revolutionieren.

Kleiner. Leichter. Schonender für das empfindliche Blut, das nun mal hindurchfließen muss. Und: Ganz ohne Strom. Das System bezieht seine nötige Energie einzig aus dem Sauerstoffdruck. Das ist einzigartig.

Und wenn ein solches System kleiner, leichter, günstiger und unabhängiger wird, dann erschließen sich häufig auch weitere Anwendungsbereiche und mehr Patienten bekommen Zugang zu einer überlebenswichtigen Technologie. Z. B. Patienten mit COPD (chronic obstructive pulmonary disease), deren Zahl weltweit steigt.

Wen wundert es da, dass unsere Partnerschaft nicht fürs Leben sein konnte – der erfolgreiche Exit war sozusagen nicht aufzuhalten. Wir bleiben gerne am Ball und verfolgen diese Geschichte weiter, denn sie ist noch lange nicht zu Ende geschrieben.

CUREosity

CUREosity

Was macht man, wenn Familienmitglieder von Krankheiten wie Multipler Sklerose, dem Down Syndrom oder einer Querschnittslähmung betroffen sind und man mit den Therapiemöglichkeiten für seine Familienpatienten weder in Qualität noch in Quantität zufrieden ist? Man gründet ein Unternehmen, das dieses Problem löst. So wie Thomas Saur, Stefan Arand und Marco Faulhammer im Jahr 2018.

Die Idee: Ganz gezieltes und auf die Patienten abgestimmtes therapeutisches Wissen in VR-Brillen zu überführen. So erhalten Patient:innen mit neurologischen, neurodegenerativen oder muskuloskelletalen Erkrankungen einen vollständig neuen, ständig verfügbaren und sehr motivierenden Zugang zu wirksamer Therapie.

Die Lösung und das mit Caesar van Heyningen noch verstärkte Management-Team haben uns in 2021 so schnell und umfassend überzeugt, dass wir unbedingt zusammenarbeiten wollten.

Und das tun wir jetzt. Mit über 30 hochmotivierten CUREosity-Experten aus den Bereichen Physiotherapie, Medizin, Software- und Gamedevelopment sowie Vertrieb und Marketing. Das Team bringt CUREO heute schon aus Düsseldorf in viele Kliniken und Reha-Einrichtungen in der DACH-Region. Das Feedback ist fast schon überwältigend und macht Mut!

Und wir bringen aus unserem langjährig aufgebauten MedTech-Netzwerk viel mit, um die Reise zum europäischen VR-Therapiemarktführer zu beschleunigen. Reimbursement, Regulatorik, Internationalisierung: Wir tun, was wir können. Herzensangelegenheit.

Protembis

Protembis

Es ist sehr erfreulich, dass immer häufiger minimal-invasive Operationsmethoden für ernste Leiden entwickelt und erprobt werden, so z. B. auch der minimal-invasive Aortenklappenersatz, eine der häufigsten Herz-Operationen in Deutschland. Aber wie so oft, wenn etwas neu ist, werden nicht alle Seiteneffekte auf Anhieb erkannt. Beim Aortenklappenersatz kommt es z. B. recht häufig dazu, dass sich während der Prozedur Kalkablagerungen in den Gefäßen lösen, ins Gehirn gelangen und dort schwere Schäden verursachen können. 9 % der Patient:innen erleiden einen Schlaganfall, viele Schäden sind weniger plakativ, führen aber zu späteren Folgeerkrankungen wie Demenz.

Problem erkannt – doch was nun? Das wissen Karl von Mangoldt und Conrad Rasmus, die Gründer von Protembis! Ein Filter muss her, der die gelösten Partikel aus den Hirnarterien heraushält und somit die Schäden am Gehirn verhindert. Das ist die Geburtsstunde von ProtEmbo®, einem per Katheter platzierbaren Filter, durchlässig fürs Blut und gleichzeitig eine Barriere für alle gelösten Partikel.

Wir sind ein bisschen stolz darauf, dass wir zusammen mit Coparion, Abiomed und weiteren Investoren die klinischen Studien für eine Zulassung von ProtEmbo® in Europa finanzieren konnten. Bisher sind alle Ergebnisse vielversprechend. Und so wird eine wichtige Innovation – der minimal-invasive Aortenklappenersatz – auch eine sichere Innovation für die Patient:innen. Geht das auch kürzer? Ja: Restore the heart. Protect the brain. Der Claim von Protembis ist die Essenz dieser Geschichte.